Bürgermeister: Marian Schoknecht
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Unsere Gemeinde Züssow besteht heute aus den sechs Ortsteilen Nepzin, Oldenburg, Radlow, Ranzin, Thurow und Züssow.
Alte und auch viele neue Häuser mit hübschen Vorgärten entlang der neu gebauten Straße sind das Erscheinungsbild von Nepzin, unseres Nachbarortes. Nepzin liegt zwischen Karlsburg und Züssow, umgeben von Feldern und angrenzend an einen großen Wald, das Naturschutzgebiet Karlsburger-und Oldenburger Holz, in dessen Mitte die „Spinne“ liegt, eine Waldkreuzung in 5 verschiedene Richtungen, die man bei einem Waldspaziergang oder auf den Wegen des Naturlehrpfades erkunden kann. Verlaufen kann man sich nicht, denn alles ist durch Wegweiser bestens ausgeschildert.
Der Ort liegt eingebettet durch Wald - 3 Himmelsrichtungen - und Buschwerk und Wiesen in einer Senke. Sehr schön kann man auf einem Luftbild erkennen, dass das Dorf sehr grün ist und einen geschlossenen Charakter aufweist. Sehenswürdigkeiten des Dorfes sind das Fachwerkhaus und auch noch einige andere Häuser und im Oldenburger und Karlsburger Holz die Königseiche, die Spinne und der Duellstein, um nur einige zu nennen. Der Wald lädt zu Wanderungen oder zu Radtouren ein.
Nördlich der B111 und inmitten von Ackerflächen liegt das frühere Universitätsgut Radlow. Man kann es auf ganz unterschiedlichen Wegen erreichen: Direkt von Züssow aus über den Radlower Damm; von Groß Kiesow kommend über Klein Kiesow und Strellin sowie von Dambeck aus. Radlow ist besonders in der wärmeren Jahreszeit, wenn ringsumher alles grünt und blüht und die Rapsfelder schon von ferne leuchten, ein schönes Ausflugsziel für alle, die gern mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind. In diesem kleinen Ort leben ca. 40 Leute.
Mit Wirkung vom 1. Januar 2005 hat die Gemeinde Ranzin ihre Eigenständigkeit aufgegeben und ist seitdem Ortsteil der Gemeinde Züssow. Ranzin ist über die Kreisstraße K 15 zu erreichen, entweder von der B 111 zwischen Gribow und Thurow, oder von der B 109 bei Klein Bünzow. In jedem Falle begrüßt der markante Kirchturm den Besucher. Bekannt ist Ranzin durch die Saatzuchtstation, in der seit 1971 Kartoffelerhaltungszucht betrieben wird. Auch sie ist heute ein Betriebsteil der Saka-Ragis Pflanzenzucht GbR
Rund einen Kilometer südwestlich von Züssow liegt ganz ruhig und fast verschlafen das kleine Dorf Thurow. Aber eben nur fast verschlafen, denn die vorbeifahrenden Fahrzeuge, vor allem die schnellen Motorräder und die schwere Landtechnik, hauchen dem Ort, in dem ca. 70 Leute links und rechts der B111 wohnen, ordentlich Leben ein. Dank des neuen Radweges kann man schon in 5 Minuten in Züssow sein.
Die größte Ortschaft der Gemeinde ist Züssow. Hier konzentrieren sich alle wichtigen Wirtschafts- und Dienstleistungseinrichtungen. Aufgrund der zentralen Lage und dieser Konzentration von Versorgungsschwerpunkten ist Züssow heute auch Sitz der Amtsverwaltung, welche 1992 im ehemaligen Gutshaus Einzug gehalten hat.
Von Züssow gibt es recht unterschiedliche Auffassungen. Die Einheimischen meinen, dass Züssow ein recht beschaulicher Ort zum Wohnen sei, andere, die Züssow nur von der Durchfahrt kennen, finden Züssow weniger attraktiv, weil sie den dörflichen Charakter vermissen und noch andere, die mit dem ICE auf dem Bahnhof ankommen, denken sogar, Züssow sei eine Stadt. In den letzten Jahren sind im Ort viele größere bauliche Maßnahmen vorgenommen worden, die Schule wurde saniert, ein neuer Kindergarten wurde gebaut und auch viele Eigenheime sind dazu gekommen. Am augenscheinlichsten ist für alle Durchreisende die Ortsdurchfahrt B111 mit dem Kreisel und die Radwege nach Thurow und Moeckow-Berg, auf denen die Züssower gern in die benachbarten Orte radeln um der 'dörflichen Idylle' und der Natur, sprich Wald, Wiesen, Felder, etwas näher zu sein. Und sollten Sie mal wieder genervt in einer Warteschlange vor den Bahnschranken stehen, werden Sie bei der Weiterfahrt mit einer freundlichen Begrüßung durch die berühmten Züssower Ziegen garantiert entschädigt.